Beruf Blindenhundabrichter / Blindenhundabrichterin

Blindenhundabrichter bilden Hunde so aus, dass sie blinde Menschen auf Reisen und unterwegs zuverlässig begleiten können. Sie planen die Ausbildungsstunden, suchen geeignete Begleithunde für ihre Kunden aus und sorgen für die regelmäßige Pflege der auszubildenden Hunde. Außerdem vermitteln Blindenhundabrichter den Blinden die Techniken, mit denen sie die Führungs- und Mobilitätsdienste des Hundes nutzen können.

Blindenhundabrichter/Blindenhundabrichterin: Stellenausschreibungen

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Stellenausschreibungen: talent.com

Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Verhalten von Hunden

    Natürliche Verhaltensmuster von Hunden, wie normales und ungewöhnliches Verhalten je nach Hunderasse, Umwelt, Interaktion von Mensch und Tier und Beschäftigung ausgedrückt werden kann.

  • Ausbildungsmethoden für Blindenführhunde

    Methoden zur Ausbildung von Hunden, die Sehbehinderte führen.

  • Rechtsvorschriften zum Tierschutz

    Die gesetzlichen Grenzen, die Verhaltenskodizes, die nationalen und EU-Rechtsrahmen und die gesetzlichen Verfahren für die Arbeit mit Tieren und lebenden Organismen, die ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit gewährleisten.

  • Sehbehinderung

    Beeinträchtigung der Fähigkeit, natürliche Bilder zu erkennen und zu verarbeiten.

Fertigkeiten

  • Tiertrainingsprogramme umsetzen

    Umsetzen von Tiertrainingsprogrammen zum Zweck einer allgemeinen Ausbildung oder zur Erreichung spezifischer Ziele nach einem festgelegten Trainingsprogramm sowie Kontrolle und Aufzeichnung der Fortschritte auf dem Weg zu den festgelegten Zielen.

  • Aufzeichnungen zu Tieren führen

    Führen von Aufzeichnungen zu Tieren unter Berücksichtigung branchenrelevanter Informationen und unter Verwendung geeigneter Aufzeichnungssysteme.

  • Training für Tiere durchführen

    Anbieten von für die jeweiligen Tiere geeigneten Trainingsmöglichkeiten zur Erfüllung ihrer spezifischen physischen Anforderungen.

  • Soziale Kompetenz beweisen

    Fähigkeit, effektiv mit anderen Menschen zu interagieren.

  • Die Vereinbarkeit von gemeinsamer Arbeit von Mensch und Tier bewerten

    Sicherstellung der Harmonie zwischen Mensch und Tier in Bezug auf körperliche Eigenschaften, Leistungsvermögen, Temperament und Potenzial.

  • Zusammenarbeit von Mensch und Tier trainieren

    Trainieren von Mensch und Tier für die Zusammenarbeit, darunter Zuordnung von Mensch und Tier, Konzeption integrierter Trainingsprogramme für Mensch und Tier, Umsetzung integrierter Trainingsprogramme, Bewertung integrierter Trainingsprogramme für Mensch und Tier im Hinblick auf die vereinbarten Ergebnisse sowie Bewertung der Kompatibilität zwischen Mensch und Tier in Bezug auf die physischen Eigenschaften.

  • Hunde begutachten

    Begutachten, ob bestimmte Hunde bereit sind, als Blindenhund zu arbeiten oder nicht, ob bestimmte Hunde aus dem Ausbildungsprogramm ausscheiden sollten, ob sie zusätzliches Training oder eine andere Herangehensweise benötigen usw.

  • Kunden und Kundinnen über angemessene Tierpflege beraten

    Bereitstellen von Informationen für die Kunden über die Fütterung und Pflege von Haustieren, die Auswahl geeigneter Futtermittel, den Impfbedarf usw.

  • Maßnahmen zum Gesundheits- und Sicherheitsschutz im Umgang mit Tieren ergreifen

    Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens von Tieren und der Menschen, die mit diesen Tieren arbeiten.

  • Tiere trainieren

    Ausbildung von Tieren im Hinblick auf elementare Verhaltensweisen, Habituation und Gehorsam, um die Erfüllung der Alltagsaufgaben bei gleichzeitiger Minimierung der Risiken für das Tier, den Halter und Dritte zu erreichen.

  • Mit fordernden Menschen umgehen

    Sicherer Umgang und wirksame Kommunikation mit Einzelpersonen und Gruppen von Menschen, die sich einer schwierigen Situation befinden. Dazu gehören die Erkennung von Anzeichen von Aggression, Überforderung und Bedrohung sowie die Reaktion darauf, um die persönliche Sicherheit und die anderer zu fördern.

  • Fortbewegung von Tieren kontrollieren

    Steuern, Kontrollieren oder (teilweises) Einschränken der Bewegungen eines Tieres oder einer Gruppe von Tieren.

  • Körperlich behinderten Nutzern/Nutzerinnen der sozialen Dienste helfen

    Unterstützen von Nutzern mit Mobilitätsproblemen und körperlichen Einschränkungen, wie z. B. Inkontinenz, Assistieren bei der Verwendung und Pflege von Hilfsmitteln und persönlicher Ausrüstung.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

personen dabei helfen, sich an körperbehinderungen zu gewöhnen trainingsprogramme für tiere entwickeln physiologie der tiere termine verwalten konzentriert bleiben ein bereicherndes umfeld für tiere bereitstellen tiere füttern beim tiertransport assistieren professionelle verwaltung führen kleine bis mittlere unternehmen leiten anatomie der tiere menschen interviewen stress vertragen tierschutz mit tierärzten und tierärztinnen arbeiten beim tierkauf beraten erste hilfe für tiere leisten bereiche, in denen tiere untergebracht werden, pflegen anweisungen zur tierpflege erteilen

Source: Sisyphus ODB