Beruf Diätologe / Diätologin

Diätologe/Diätologin
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Ernährungsberater/innen planen und führen Diätkostangebote und Ernährungsprogramme durch, um bei der Förderung von Gesundheit und der Kontrolle von Krankheiten zu unterstützen. Überwachen möglicherweise Aktivitäten einer Abteilung, die Massennahrungsmittelservices anbieten, beraten Individuen oder führen Ernährungsforschung durch.

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Persönlichkeitstyp

Aufgaben diätologe/diätologin

  • Analysieren die Ernährungserfordernisse, Diätbeschränkungen und gegenwärtige Gesundheit von Klienten
  • Entwickeln und implementieren Ernährungstherapiepläne
  • Leisten Ernährungsberatung und geben Rat zur Ernährung und darauf bezogene Diätkostangebote
  • Führen Aufzeichnungen über die Diätpläne, Fortschritte und Zustand der Klienten
  • Überwachen die Diät von Klienten
  • Beraten sich mit Gesundheitsfachkräften, um Ernährungsbedürfnisse und Diätrestriktionen von Patienten oder Klienten aufzustellen
  • Bilden Individuen und Gruppen weiter hinsichtlich Ernährung, z. B. gesunder Essgewohnheiten
  • Beteiligen sich an der Unterrichtung und Ausbildung von Studierenden, medizinischen Fachkräften und anderen Gesundheitsspezialisten
  • Nehmen an präventiven Gesundheitsprogrammen teil
  • Leisten und bewerten Diätstudien und anderes Nahrungsmittel- und Ernährungsbezogene Forschung

Verwandte Berufe berater, erzieher

  • Ernährungsberater/in
  • Kleinkinderzieher/in

Wissen

  • Adipositas

    Ursachen, Pathophysiologie und Auswirkungen überschüssigen Körperfetts auf die Gesundheit.

  • Berechnung der Nahrungsenergie

    Die Summe der Gesamtenergiemenge von Lebensmitteln durch Addition der Energie, die durch Proteine, den Gesamtfettgehalt, Kohlenhydrate und Ballaststoffe, welche in einer Mahlzeit oder einem Lebensmittel enthalten sind, geliefert wird.

  • Essstörungen

    Verschiedene Arten, Pathophysiologie und Psychologie von Essstörungen, wie Anorexie, Bulimie und Esssucht, sowie die Art und Weise, wie sie behandelt werden können.

  • Medizinische und chemische Labordiagnostik

    Die medizinische und chemische Labordiagnostik ist ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

  • Medizinische Terminologie

    Bedeutung von medizinischen Begriffen und Abkürzungen, ärztlichen Verschreibungen und verschiedenen medizinischen Fachrichtungen und ihrer korrekten Verwendung.

  • Lebensmittelauszeichnung

    Nutzen einer Lebensmittelauszeichnung; ihre Bedeutung und Rolle bei der Förderung einer gesunden Ernährung.

  • Epidemiologie

    Der Zweig der Medizin, der sich mit der Inzidenz, der Verteilung und der Kontrolle von Krankheiten befasst. Ätiologie, Übertragungs- und Ausbruchsuntersuchungen und Vergleiche von Behandlungsergebnissen.

  • Vorschriften zur Lebensmittelhygiene

    Nationale und internationale Vorschriften für die Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit, z. B. die Verordnung (EG) Nr. 852/2004.

  • Diätetik

    Menschliche Ernährung und diätetische Veränderung zur Optimierung der Gesundheit in klinischen oder anderen Umgebungen. Rolle der Ernährung bei der Förderung der Gesundheit und der Vorbeugung von Krankheiten über die gesamte Lebensspanne.

  • Rehabilitation

    Die Methoden und Verfahren, mit denen ein kranker oder verletzter Mensch bei der Wiederherstellung verlorener Fähigkeiten und der Wiedererlangung von Unabhängigkeit und Kontrolle unterstützt wird.

  • Pharmakologie

    Die Pharmakologie ist ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

  • Ausreichende Nahrungsaufnahme

    Empfehlungen für den täglichen Nährstoffbedarf zur Ernährungsplanung und Bedeutung von Nährstoffen bei der Förderung von Gesundheit und optimaler Funktionsfähigkeit.

  • Klinische Untersuchungen in der Diätetik

    Methoden zur Bewertung der klinischen Fähigkeiten in der Diätetik.

  • Ernährung für gesunde Personen

    Die Art der Ernährung, die gesunde Menschen jeden Alters benötigen.

  • Chemie

    Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften von Stoffen sowie deren Prozesse und Umwandlungen; Verwendung verschiedener Chemikalien und ihre Wechselwirkungen, Produktionstechniken, Risikofaktoren und Entsorgungsmethoden.

  • Anatomie des Menschen

    Die dynamische Beziehung zwischen menschlicher Struktur und Funktion und dem Muskel-Skelett-System, dem Herz-Kreislauf-System, dem Atemapparat, dem Verdauungssystem, dem endokrinen System, dem Harnsystem, dem Fortpflanzungssystem, dem Integumentsystem und dem Nervensystem; normale und veränderte Anatomie und Physiologie über die gesamte Lebensspanne des Menschen.

  • Pathologie

    Symptome, Ursache und Verlaufsform einer Krankheit sowie morphologische Veränderungen und die klinischen Folgen dieser Veränderungen.

  • Supervision von Personen

    Handlung, die darin besteht, eine Person oder eine Gruppe von Einzelpersonen bei einer bestimmten Tätigkeit zu begleiten.

  • Lebensmittelgesetzgebung

    Rechtsvorschriften in Bezug auf die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie, einschließlich Herstellung von Lebensmitteln, Hygiene, Sicherheit, Rohstoffe, Zusatzstoffe, GVO, Kennzeichnung, Umwelt- und Handelsvorschriften.

  • Soziologie

    Gruppenverhalten und -dynamik, gesellschaftliche Trends und Einflüsse, Migration, ethnische Zugehörigkeit, Kultur und die Geschichte und Ursprünge dieser Aspekte.

  • Rechtsvorschriften zur Gesundheitsfürsorge

    Patientenrechte und Verantwortlichkeiten der Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie die möglichen Auswirkungen und Strafverfolgung von Fahrlässigkeit oder Missbrauch im Zusammenhang mit einer medizinischen Behandlung.

  • Humanphysiologie

    Wissenschaft, die sich mit der Untersuchung der menschlichen Organe und ihrer Wechselwirkungen und Mechanismen befasst.

  • Berufsspezifischer Verhaltenskodex für Angestellte im Gesundheitswesen

    Die moralischen Standards und Verfahren, ethischen Fragen und spezifischen Verpflichtungen für Berufe im Gesundheitswesen, wie Achtung der Menschenwürde, Selbstbestimmung, informierte Einwilligung und Schweigepflicht.

  • Professionelle Dokumentation in der Gesundheitsversorgung

    Die im von Gesundheitsberufen angewandten schriftlichen Standards zur Dokumentation der eigenen Tätigkeit.

  • Lebensmittelallergien

    Arten von Lebensmittelallergien innerhalb des Sektors, Allergien auslösende Stoffe und ggf. Möglichkeiten, diese zu ersetzen oder zu eliminieren.

  • Medizininformatik

    Verfahren und Werkzeuge für die Analyse und Verbreitung medizinischer Daten über IT-Systeme.

  • Lebensmittelkunde

    Untersuchung der physikalischen, biologischen und chemischen Zusammensetzung von Lebensmitteln und der wissenschaftlichen Konzepte für die Lebensmittelverarbeitung und Ernährung.

  • Beratungsmethoden

    Beratungsmethoden, die in unterschiedlichen Kontexten und mit verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen eingesetzt werden, insbesondere in Bezug auf die Methoden der Supervision und Mediation im Beratungsprozess.

  • Psychologie

    Menschliches Verhalten und menschliche Leistung mit individuellen Unterschieden in Bezug auf Fähigkeiten, Persönlichkeit, Interessen, Lernen und Motivation.

  • Zusammenstellung von Diäten

    Planung, Auswahl, Zusammensetzung und Herstellung von Diäten für gesunde und kranke Menschen.

  • Hygiene im Gesundheitsbereich

    Verfahren im Zusammenhang mit der Erhaltung eines hygienisch einwandfreien Umfelds in einer Gesundheitseinrichtung, z. B. Krankenhäusern und Kliniken. Sie reichen vom Händewaschen zum Reinigen und Desinfizieren der eingesetzten medizinischen Geräte sowie Methoden der Infektionskontrolle.

  • Kinder - und Jugendmedizin

    Kinder - und Jugendmedizin ist eine medizinische Fachrichtung, die in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genannt ist.

Fertigkeiten

  • Auf sich verändernde Situationen im Gesundheitswesen reagieren

    Umgang mit Druck und angemessenes und rechtzeitiges Reagieren auf unerwartete und sich rasch verändernde Situationen im Gesundheitswesen.

  • Eine empathische Beziehung zu Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems aufbauen

    Die Hintergründe der Symptome, Schwierigkeiten und Verhaltensweisen von Kundinnen/Kunden und Patienten/Patientinnen verstehen. Mitfühlend sein; Respekt zeigen und ihre Selbständigkeit, Selbstachtung und Unabhängigkeit stärken. Sich führ ihr Wohlbefinden interessieren und unter Berücksichtigung der persönlichen Grenzen, Empfindlichkeiten, kulturellen Unterschiede und Präferenzen der Person mit ihr interagieren.

  • Personen bei Nahrungsumstellung unterstützen

    Ermutigen und Unterstützen von Einzelpersonen, sich bei ihrer täglichen Ernährung realistische Ernährungsziele und -gewohnheiten anzueignen.

  • Ernährungsanalyse durchführen

    Bestimmung und Berechnung der Nährstoffe von Lebensmitteln aus verfügbaren Quellen, einschließlich Lebensmitteletiketten.

  • Politische Entscheidungsträger über die Herausforderungen des Gesundheitswesens informieren

    Bereitstellen hilfreicher Informationen im Zusammenhang mit Gesundheitsberufen, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen im Interesse der Gemeinschaften getroffen werden.

  • über die Zubereitung von Diätkost informieren

    Erstellung und Überwachung von Ernährungsplänen, um spezielle Ernährungsanforderungen einzuhalten, z. B. fettarme oder cholesterinarme Kost oder glutenfreie Produkte.

  • Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Praxis im Gesundheitswesen einhalten

    Anwendung der von nationalen Berufsverbänden und Behörden anerkannten Qualitätsstandards für Risikomanagement, Sicherheitsverfahren, Patientenrückmeldungen, Vorsorgeuntersuchungen und Medizinprodukte in der täglichen Praxis.

  • Rechtsvorschriften zum Gesundheitswesen einhalten

    Einhalten der maßgeblichen regionalen und nationalen Rechtsvorschriften bei der eigenen Arbeit und Anwenden dieser Rechtsvorschriften in der Praxis.

  • Inklusion vorantreiben

    Vorantreiben der Inklusion bei den Gesundheits- und Sozialdiensten und Achtung der Vielfalt der Überzeugungen, der Kultur, der Werte und der Präferenzen im Bewusstsein der Bedeutung von Gleichstellung und Vielfalt.

  • Einem Ernährungsplan folgen

    Notieren der Reaktion des Patienten auf das Ernährungsprogramm sowie Berechnung und Aufzeichnung der Nahrungsaufnahme von Patienten in Patientenakten. Erforderlichenfalls Ändern des Ernährungsplans und weiterführende Schulung von Patienten zu Themen wie Ernährung, Lebensmittelzubereitung und Führung von Aufzeichnungen.

  • Mit Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems umgehen

    Kommunikation mit den Kunden und ihren Pflegepersonen mit Zustimmung des Patienten und unter Wahrung der Vertraulichkeit, um sie über die Fortschritte der Kunden und Patienten zu informieren.

  • Diätetische Diagnostik anbieten

    Anwenden eines ganzheitlichen Ansatzes bei der Diagnose oder der Vermittlung eines klinischen Eindrucks des Zustands eines Patienten aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderung sowie Erstellen eines entsprechenden Ernährungsplans, um die Symptome zu lindern.

  • Gesundheitserziehung anbieten

    Bereitstellen evidenzbasierter Strategien zur Förderung einer gesunden Lebensweise sowie zur Prävention und Bewältigung von Krankheiten.

  • Forschungsergebnisse der Gesundheitswissenschaften umsetzen

    Berücksichtigen eines breiten Spektrums biomedizinischer, psychosozialer, organisatorischer, bildungsbezogener und gesellschaftlicher Aspekte von Gesundheit, Krankheit und Gesundheitswesen bzw. Krankenpflege, um die Gesundheitsversorgung sowie die Lebensqualität zu verbessern.

  • E-Health-Anwendungen und mobile Gesundheitstechnologien einsetzen

    Mobile Gesundheitstechnologien und E-Health-Anwendungen einsetzen (Online-Anwendungen und -Dienste), um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

  • Gruppensitzungen zum Thema Ernährung veranstalten

    Bereitstellung von Informationen über gute Ernährung, gesunde Essgewohnheiten und Ernährungsüberwachung für Gruppen.

  • Mit Situationen der Notfallpflege umgehen

    Bewerten der Anzeichen für eine Situation, die eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit, die Sicherheit, das Eigentum oder das Umfeld einer Person darstellt, und gut auf eine solche Situation vorbereitet sein.  

  • Die Daten von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems verwalten

    Führen genauer Patientendatensätze, die ebenfalls rechtliche und professionelle Standards einhalten und ethische Verpflichtungen erfüllen, um das Patientenmanagement zu erleichtern, wobei sicherzustellen ist, dass alle Patientendaten (einschließlich mündlicher, schriftlicher und elektronischer Daten) vertraulich behandelt werden.

  • Eine diätetische Intervention formulieren

    Auswählen geeigneter Lebensmittel und der entsprechenden Mengen für therapeutische Diäten auf Basis der indizierten physiologischen und psychologischen Bedürfnisse des Patienten; Ausarbeiten eines individuellen Ernährungsplans für den Patienten.

  • Organisatorische Techniken anwenden

    Anwenden einer Reihe von organisatorischen Techniken und Verfahren, die zum Erreichen der festgelegten Ziele beitragen, wie genaue Planung von Dienstplänen. Nutzen dieser Ressourcen mit der gebotenen Effizienz, Nachhaltigkeit und bei Bedarf auch Flexibilität.

  • Ernährungszustand mithilfe geeigneter Werkzeuge prüfen

    Überprüfung der klinischen Daten eines Patienten, die durch ärztliche Überweisungen, Laborberichte und Patientenakten erlangt werden; Anhörung der Patienten, um relevante Informationen zu erhalten und ihren Ernährungszustand zu beurteilen.

  • Klinischen Leitlinien folgen

    Befolgen vereinbarter Protokolle und Leitlinien zur Unterstützung der medizinischen Praxis, die von Gesundheitseinrichtungen, Berufsverbänden, Behörden oder wissenschaftlichen Organisationen bereitgestellt wird.

  • über Krankheitspräventionen informieren

    Anbieten evidenzbasierter Beratung zur Vermeidung von Krankheiten, Aufklären und Beraten von Patienten und ihren Betreuern hinsichtlich der Prävention von Krankheiten und/oder Möglichkeiten zur Verbesserung ihres Umfelds und ihres Gesundheitszustands. Bereitstellen von Beratungsleistungen zur Ermittlung von Risiken, die zu Krankheiten führen, und Leisten von Unterstützung bei der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Patienten durch gezielte Präventions- und Frühinterventionsstrategien.

  • Richtlinien für Ernährungsprogramme entwickeln

    Entwickeln von Richtlinien für Gastronomie- und Ernährungsprogramme zur Unterstützung der Gesundheitsförderung und Seuchenkontrolle.

  • Die diätetische Qualität der Pflege erkennen

    Gewährleisten der höchsten Qualität der Versorgung durch diätetische Maßnahmen und ernährungsbezogene Beratung.

  • Sicherheit von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems gewährleisten

    Sicherstellen, dass die Nutzer des Gesundheitssystems professionell, wirksam und sicher behandelt werden, indem die Methoden und Verfahren an die Bedürfnisse, Fähigkeiten oder Umstände des Nutzers angepasst werden.

  • Informationsmaterial zu Ernährungsfragen vorbereiten

    Informationspakete, Broschüren und andere Werbematerialien zur Bereitstellung von Informationen über die Ernährung für Gesundheitsexperten und die Öffentlichkeit vorbereiten.

  • Gesundheitliche Vorzüge einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten erkennen

    Erkennen der positiven Auswirkungen einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten auf den menschlichen Organismus.

  • Patienten/Patientinnen über Einwilligung nach Aufklärung beraten

    Sicherstellen, dass Patienten/Kunden umfassend über Risiken und Nutzen vorgeschlagener Behandlungen informiert werden, damit sie ihre Einwilligung nach Aufklärung geben können, sowie Einbeziehen von Patienten/Kunden in den Prozess ihrer Versorgung und Behandlung.

  • Lebensmittelindustrie beraten

    Beraten von Managern und Organisationen in der Cateringindustrie in Fragen der Ernährung, wie Speisekartenentwicklung, Speisenzusammenstellung, Budgetierung, Zeitplanung, Hygiene, Sicherheitsverfahren und Verfahren zur Verbesserung des Nährwertprofils von Lebensmitteln. Unterstützen bei der Einrichtung, dem reibungslosen Ablauf und der Bewertung von Gastronomiebetrieben und Ernährungsprogrammen.

  • Effektiv im Gesundheitswesen kommunizieren

    Effektive Kommunikation mit Patienten, Familien und anderen Pflegepersonen, Angehörigen der Gesundheitsberufe und Partnern aus der Gemeinschaft.

  • In interdisziplinären Teams des Gesundheitswesens arbeiten

    Teilnahme an der multidisziplinären Gesundheitsversorgung und Kenntnis der Regeln und Kompetenzen anderer Berufe im Gesundheitswesen.

  • Ursachen für ein Ernährungsungleichgewicht verkennen

    Mögliche Ursachen für ernährungsbezogene Missverhältnisse und ihr physiologisches oder psychologisches Wesen erkennen.

  • Behandlungsstrategien für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit bereitstellen

    Ermittlung möglicher Behandlungsprotokolle für Bedrohungen der menschlichen Gesundheit in einer bestimmten Gemeinschaft in Fällen wie Infektionskrankheiten, die sich auf globaler Ebene stark auswirken.

  • In einem multikulturellen Umfeld im Gesundheitswesen arbeiten

    Interagieren, Zusammenkommen und Kommunizieren mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bei der Arbeit im Gesundheitswesen.

  • Mit Eigenverantwortlichkeit umgehen

    Übernahme der Verantwortung für die eigenen beruflichen Tätigkeiten und Akzeptieren der Grenzen der eigenen Praxis und Kompetenzen.

  • Essen im Gesundheitswesen überwachen

    Überwachung der im Rahmen der Gesundheitsversorgung angebotenen Lebensmittel und Speisen, damit sie den Gesundheits- und Hygieneanforderungen entsprechen.

  • Medizinisches Personal hinsichtlich der Ernährung unterrichten

    Erteilung von Unterricht zum Thema Ernährung für Krankenschwestern, Krankenpfleger und andere medizinische Fachkräfte sowie für Küchenpersonal.

  • Kontextspezifische klinische Kompetenzen anwenden

    Professionelle und faktengestützte Bewertung, Zielsetzung, Intervention und Einschätzung der Klienten im Rahmen des eigenen klinischen Tätigkeitsbereichs unter Berücksichtigung ihrer Entwicklungs- und kontextuellen Geschichte.

  • Nutzer/Nutzerinnen des Gesundheitssystems über richtige Ernährung instruieren

    Unterstützen von Patienten/Patientinnen und Pflegern/Pflegerinnen beim Auswählen von Mahlzeiten aus einem modifizierten therapeutischen Speiseplan, Erläutern von Ernährungsgrundsätzen, Ernährungsplänen und Ernährungsumstellung, Informieren über Auswahl und Zubereitung von Lebensmitteln, Bereitstellung und Erklärung von Materialien und Veröffentlichungen zur Unterstützung des Ernährungsplans.

  • Zur Kontinuität der medizinischen Versorgung beitragen

    Zur koordinierten und kontinuierlichen medizinischen Versorgung beitragen.

  • Beratung zur Diätfragen anbieten

    Beratung zu ernährungsbedingten Problemen wie Übergewicht oder erhöhte Cholesterinwerte.

  • Organisatorische Leitlinien befolgen

    Befolgen organisatorischer oder abteilungsspezifischer Standards und Leitlinien. Verstehen der Motive der Organisation und der allgemeinen Vereinbarungen sowie entsprechendes Handeln.

  • Den Ernährungsstatus einer Person überwachen

    Überwachung des Ernährungsstatus einer Person, ihres Gewichts, ihrer Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und ihres Ernährungsplans, um die Auswirkungen von Ernährungsumstellungen zu erkennen und zu steuern.

  • Aufmerksam zuhören

    Darauf achten, was andere Personen sagen, geduldiges Nachvollziehen der geäußerten Punkte und gegebenenfalls Stellen von Fragen, ohne die Person unangemessen zu unterbrechen; Fähigkeit, die Bedürfnisse von Kunden, Fahrgästen, Nutzern von Dienstleistungen und anderen Personen wahrzunehmen und Anbieten entsprechender Lösungen.

  • Ernährungsforschung betreiben

    Betreiben von Ernährungsforschung, um zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung beizutragen, wobei der Fokus auf allgemeinen Problemen liegt, wie kardiometabolischen Risiken und Adipositas, Darmfunktion, Muskel- und Skeletterkrankungen sowie Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel.

  • Bei suboptimalem Ernährungsstatus von Personen eingreifen

    Vorschlagen von Maßnahmen zur Verbesserung des Ernährungszustands der betroffenen Personen.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

fremdsprachen in der pflege einsetzen intensivmedizin medizinprodukte warten mit den medien kommunizieren geriatrie medikamente verschreiben psychiatrie und psychotherapie mit klinischem risiko umgehen körperliche entwicklung von kindern pädagogik unterlagen über rechnungsinformationen von nutzern/nutzerinnen des gesundheitssystems führen fremdsprachen in der gesundheitsforschung einsetzen sportler und sportlerinnen in ernährungsfragen beraten volksgesundheit innere medizin politischen entscheidungsträgern/entscheidungsträgerinnen empfehlung zu ernährungsfragen geben nutzer/nutzerinnen des gesundheitssystems weiterleiten bibliographische arbeit durchführen erste hilfe fragen der öffentlichen gesundheit ansprechen betriebswirtschaftliche grundsätze

Source: Sisyphus ODB