Beruf Erste-Hilfe-Ausbilder / Erste-Hilfe-Ausbilderin

Erste-Hilfe-Ausbilder unterrichten lebensrettende Sofortmaßnahmen wie Herz-Lungen-Reanimation, stabile Seitenlage und Versorgung von Verletzungen. Dazu verwenden sie praktische Hilfsmittel wie Versuchspuppen.

Erste-Hilfe-Ausbilder/Erste-Hilfe-Ausbilderin: Stellenausschreibungen

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Stellenausschreibungen: talent.com

Persönlichkeitstyp

Wissen

  • Erste Hilfe

    Notfallbehandlung einer kranken oder verletzten Person bei Kreislaufversagen und/oder Ateminsuffizienz, Bewusstlosigkeit, Wunden, Blutungen, Schock oder Vergiftung.

  • Anatomie des Menschen

    Die dynamische Beziehung zwischen menschlicher Struktur und Funktion und dem Muskel-Skelett-System, dem Herz-Kreislauf-System, dem Atemapparat, dem Verdauungssystem, dem endokrinen System, dem Harnsystem, dem Fortpflanzungssystem, dem Integumentsystem und dem Nervensystem; normale und veränderte Anatomie und Physiologie über die gesamte Lebensspanne des Menschen.

  • Gesetzgebung zu Gesundheitsschutz, Sicherheit und Hygiene

    Die in einem bestimmten Sektor geltenden Gesundheitsschutz-, Sicherheits- und Hygienenormen und -vorschriften.

  • Notfälle

    Notfälle mit unterschiedlichen Krankheitsmustern und Syndromen, spezielle Notfälle und geeignete Interventionen.

  • Lehrplanziele

    In Lehrplänen festgelegte Ziele und definierte Lernergebnisse.

  • Reanimation

    Das Notfallverfahren für Personen ohne Puls, damit sie das Bewusstsein wiedererlangen.

  • Akutversorgung

    Die Art der Versorgung, die Patienten bei einem kurzen und kritischen Krankheitsverlauf wie Trauma oder Erholung von einem chirurgischen Eingriff erhalten.

  • Allgemeinmedizin

    Die Allgemeinmedizin ist ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

Fertigkeiten

  • Unterrichtsinhalte vorbereiten

    Inhalte vorbereiten, die im Einklang mit den Lehrplanzielen in der Klasse unterrichtet werden, indem Übungen ausgearbeitet werden, aktuelle Beispiele untersucht werden usw.

  • Unterrichtsmethoden an Zielgruppe anpassen

    Gestaltung des Unterrichts in optimaler Abstimmung der Unterrichtsinhalte auf die Lernsituation oder die Altersgruppe, z. B. auf ein formelles oder informelles Lernumfeld oder auf das Unterrichten von Fachkollegen oder Kindern.

  • Kursüberblick erstellen

    Entwicklung und Erstellung eines Überblicks über den zu vermittelnden Kurs und Ermittlung eines Zeitplans für den Lehrplan im Einklang mit den Schulvorschriften und den Lehrplanzielen.

  • Verfügbarkeit von Geräten sicherstellen

    Sicherstellen, dass die erforderlichen Geräte vor Beginn der Verfahren bereitgestellt werden und einsatzbereit und verfügbar sind.

  • Grundlagen der Ersten Hilfe vermitteln

    Unterweisung in Theorie und Praxis der Ersten Hilfe, insbesondere bei der Notfallbehandlung von leichten Verletzungen oder Krankheiten wie Atemnot, Bewusstlosigkeit, Wunden, Blutungen, Schock oder Vergiftung.

  • Erfahrungen und Kompetenzen im Unterricht demonstrieren

    Vorführen von Beispielen für die eigene Erfahrung sowie die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen, die für spezifische Lerninhalte geeignet sind, um die Schüler beim Lernen zu unterstützen.

  • Klasse managen

    Aufrechterhalten der Disziplin und Motivieren der Lernenden während des Unterrichts.

  • Lehrmethoden anwenden

    Anwendung verschiedener Ansätze, Lernstile und Programme für die Unterrichtung von Schülern und Studierenden, z. B. Vermittlung von Inhalten in Worten, die sie verstehen, Aufstellung von anzusprechenden Punkten für die Schaffung von Klarheit und bei Bedarf Wiederholung von Argumenten. Nutzung eines breiten Spektrums von Lehrmitteln und -methoden entsprechend dem Unterrichtsstoff, dem Niveau der Lernenden, den Zielen und den Prioritäten.

  • Studierende bewerten

    Bewerten der (akademischen) Fortschritte, Erfolge, Kursbesuche und Kompetenzen von Studierenden mithilfe von Aufgaben, Tests und Prüfungen. Ermitteln ihrer Bedürfnisse und Verfolgen ihrer Fortschritte, Stärken und Schwächen. Formulieren einer zusammenfassenden Erklärung bezüglich der vom Studierenden erreichten Ziele.

  • Fortschritte von Schülern/Schülerinnen verfolgen

    Weiterverfolgung der Lernfortschritte von Schülern und Bewertung ihrer Erfolge und Bedürfnisse.

  • Rat zu Sicherheitsfragen erteilen

    Aufklären von Personen im Hinblick auf Sicherheitsmaßnahmen für eine bestimmte Tätigkeit oder einen bestimmten Ort.

  • Schüler/Schülerinnen bei der Verwendung von Geräten unterstützen

    Unterstützen von Schülern bei der Arbeit mit (technischen) Geräten, die im praxisbezogenen Unterricht eingesetzt werden, und bei Bedarf Beheben von Betriebsstörungen.

  • Kursunterlagen zusammenstellen

    Erstellung, Auswahl oder Empfehlung eines Lehrplans mit Lernmaterial für die Kursteilnehmer.

  • Sicherheit von Schülern/Schülerinnen gewährleisten

    Sicherstellen, dass alle Schüler/Schülerinnen, die unter die Aufsicht einer Lehrerkraft oder einer anderen Person fallen, sicher und nachgewiesen sind. Sicherheitsmaßnahmen in der Lernumgebung befolgen.

  • Konstruktives Feedback geben

    Erteilen von konstruktivem Feedback auf respektvolle, klare und kohärente Art und Weise sowohl durch Kritik als auch durch Lob. Hervorheben der Erfolge und Fehler und Einführen von Methoden zur formativen Beurteilung bei der Arbeitsbewertung.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

verhaltenskodex der krankenpflege mit virtuellen lernumgebungen arbeiten ressourcen für bildungszwecke verwalten medizinische erstversorgung unterrichtsmaterialien bereitstellen rechtsvorschriften zur gesundheitsfürsorge gesundheitserziehung anbieten erwachsenenbildung anwesenheitslisten führen prinzipien der teamarbeit beurteilungsverfahren innovation in der krankenpflege pflegewissenschaft humanphysiologie schüler/schülerinnen beim lernen unterstützen

Source: Sisyphus ODB