Beruf Sprachtherapeut / Sprachtherapeutin

Sprachtherapeut/Sprachtherapeutin
Credits: Shutterstock.com

Sprachtherapeuten/Sprachtherapeutinnen beurteilen und behandeln Personen mit Sprach-, Fremdsprachen-, Stimm- und Redeflussstörungen. Sie können alternative Kommunikationssysteme auswählen und deren Gebrauch lehren.

Sprachtherapeut/Sprachtherapeutin: Stellenausschreibungen

Finden Sie den Job Ihrer Träume auf talent.com, einem der weltweit größten Jobportale.

Stellenausschreibungen: talent.com

Persönlichkeitstyp

Aufgaben sprachtherapeut/sprachtherapeutin

  • Analysieren und diagnostizieren die Art und dass Ausmass von Sprech-, Sprach-, Redefluss-, Stimm- und Schluckbeeinträchtigungen durch bewerten von Testergebnissen und medizinischen oder Hintergrundinformationen.
  • Entwickeln einen Plan für die Behandlung des Patienten/der Patientin.
  • Unterrichten Klienten in Kommunikation z. B. darin wie sie Laute machen, verbessern deren Stimmen, oder steigern deren mündliche oder schriftlich Sprachfertigkeiten.
  • Unterrichten Klienten darin wie sie ihre Zunge, Kiefer, Gesichtsmuskeln und Atemtechniken stärken, oder wie sie Kompensationsstrategien nutzen können.
  • Beraten Familienmitglieder der Klienten hinsichtlich des Umgangs mit Kommunikationsstörungen (z. B. kommunikationssteigernde Techniken, wie Verhalten erkannt und verändert wird usw.).
  • Überwachen Fortschritte der Klienten und passen die Behandlung entsprechend an.
  • Erstellen Berichte über die Eingangsbewertung, Fortschritt und Entlassung von Klienten.
  • Beraten sich mit anderen Fachkräften, z. B. pädagogische, medizinische, zahnärztliche und andere Gesundheitsfachkräfte.
  • Betreiben Forschung bezogen auf Rede- und Sprachprobleme.
  • Entwerfen und entwickeln Techniken oder Geräte für die Diagnose und Behandlung von Sprechstörungen.

Verwandte Berufe therapeut/in

  • Andere Therapeuten/Therapeutinnen oder Mediziner/innen
  • Arbeitstherapeut/in
  • Atmungstherapeut/in
  • Berater/in Schlankheitskur
  • Freizeittherapeut/in
  • Fußpfleger/in, Podologe/in
  • Kunsttherapeut/in
  • Massagetherapeut/in
  • Masseur, masseuse
  • Motopäde/in
  • Physiotherapeut/in
  • physiotherapeutische/r Assistent/in
  • Psychologe/Psychologin

Wissen

  • Pathologie

    Symptome, Ursache und Verlaufsform einer Krankheit sowie morphologische Veränderungen und die klinischen Folgen dieser Veränderungen.

  • Kinder - und Jugendmedizin

    Kinder - und Jugendmedizin ist eine medizinische Fachrichtung, die in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genannt ist.

  • Bewegungstechniken

    Verschiedene Arten von Bewegungen und Körperhaltungen, die der Entspannung, der Integration von Körper und Geist, dem Stressabbau, der Flexibilität sowie der Unterstützung und Rehabilitation dienen und für die berufliche Leistung erforderlich sind oder diese fördern.

  • Lippenlesen

    Methoden zum Verständnis der Sprache durch das Interpretieren der Bewegungen der Lippen, des Gesichts und der Zunge für Personen, die von einer Hörbehinderung betroffen sind, oder für das Verständnis von Menschen aus der Ferne.

  • Hörverlust

    Das Auftreten, die Ursachen und die Symptome einer Hörschädigung, d. h. einer teilweisen oder vollständigen Unfähigkeit, zu hören.

  • Neurologie

    Die Neurologie ist ein in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genanntes medizinisches Fachgebiet.

  • Neuropsychologie

    Art und Weise, in der sich psychologische Prozesse auf das menschliche Gehirn, seine Struktur und seine Funktionsweise auswirken.

  • Medizininformatik

    Verfahren und Werkzeuge für die Analyse und Verbreitung medizinischer Daten über IT-Systeme.

  • Linguistik

    Wissenschaftliche Erforschung von Sprache und ihrer drei Aspekte Form und Bedeutung von Sprache und Sprache im Kontext.

  • Fonetik

    Physikalische Eigenschaften der Sprachlaute, z. B. Lautproduktion, akustische Eigenschaften und neurophysiologischer Zustand.

  • Psychiatrie und Psychotherapie

    Eine in der EU-Richtlinie 2005/36/EG genannte medizinische Fachrichtung.

  • Medizinische Terminologie

    Bedeutung von medizinischen Begriffen und Abkürzungen, ärztlichen Verschreibungen und verschiedenen medizinischen Fachrichtungen und ihrer korrekten Verwendung.

  • Anatomie des Menschen

    Die dynamische Beziehung zwischen menschlicher Struktur und Funktion und dem Muskel-Skelett-System, dem Herz-Kreislauf-System, dem Atemapparat, dem Verdauungssystem, dem endokrinen System, dem Harnsystem, dem Fortpflanzungssystem, dem Integumentsystem und dem Nervensystem; normale und veränderte Anatomie und Physiologie über die gesamte Lebensspanne des Menschen.

  • Rechtsvorschriften zur Gesundheitsfürsorge

    Patientenrechte und Verantwortlichkeiten der Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie die möglichen Auswirkungen und Strafverfolgung von Fahrlässigkeit oder Missbrauch im Zusammenhang mit einer medizinischen Behandlung.

  • Humanphysiologie

    Wissenschaft, die sich mit der Untersuchung der menschlichen Organe und ihrer Wechselwirkungen und Mechanismen befasst.

  • Foniatrie

    Untersuchung der Ursachen und Behandlung verschiedener Fehlfunktionen der Stimmbänder, des Kehlkopfes (z. B. Kehlkopfkrebs), des Mundes oder der Lunge, die meist zu Sprachstörungen führen.

  • Professionelle Dokumentation in der Gesundheitsversorgung

    Die im von Gesundheitsberufen angewandten schriftlichen Standards zur Dokumentation der eigenen Tätigkeit.

  • Erste Hilfe

    Notfallbehandlung einer kranken oder verletzten Person bei Kreislaufversagen und/oder Ateminsuffizienz, Bewusstlosigkeit, Wunden, Blutungen, Schock oder Vergiftung.

  • Audiometrie

    Messung der Hörschärfe, insbesondere im Hinblick auf die Lautstärke, Tonhöhe und Klangreinheit, um Hörstörungen und damit zusammenhängende Erkrankungen zu diagnostizieren.

  • Logopädie

    Theorien und Methoden im Zusammenhang mit Stimm-, Sprech-, Sprach- und Artikulationsstörungen bei Kindern und Erwachsenen, unabhängig davon, ob sie angeboren, unfall- oder krankheitsbedingt sind.

  • Berufsspezifischer Verhaltenskodex für Angestellte im Gesundheitswesen

    Die moralischen Standards und Verfahren, ethischen Fragen und spezifischen Verpflichtungen für Berufe im Gesundheitswesen, wie Achtung der Menschenwürde, Selbstbestimmung, informierte Einwilligung und Schweigepflicht.

  • Verhaltensneurologie

    Die Verbindungen zwischen Neurowissenschaft und Verhalten, die Betreuung von Menschen mit Verhaltensstörungen, die auf neurologische Gründe zurückzuführen sind.

  • Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohrenraums

    Pathogenese, Diagnose und Behandlung in Bezug auf Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohrenraums.

  • Pädagogik für Menschen mit besonderen Bedürfnissen

    Unterrichtsmethoden, Lehrmittel und Lernumgebungen, die Lernende mit besonderen Bedürfnissen dabei unterstützen, in der Schule oder Gemeinschaft erfolgreich zu sein.

  • Gebärdensprache

    System zur Kommunikation von Hörgeschädigten durch visuelle Gesten und Zeichen.  

  • Psychologie

    Menschliches Verhalten und menschliche Leistung mit individuellen Unterschieden in Bezug auf Fähigkeiten, Persönlichkeit, Interessen, Lernen und Motivation.

  • Audiologie

    Wissenschaft im Zusammenhang mit Störungen in Bezug auf das Hören, das Gleichgewicht und anderen damit verbundene Störungen und Erkrankungen, die bei Erwachsenen oder Kindern spezifisch sind.

  • Sprachtechnik

    Die Geschichte und die Merkmale der Atem-, Stimm- und Sprechtechnik.

  • Hygiene im Gesundheitsbereich

    Verfahren im Zusammenhang mit der Erhaltung eines hygienisch einwandfreien Umfelds in einer Gesundheitseinrichtung, z. B. Krankenhäusern und Kliniken. Sie reichen vom Händewaschen zum Reinigen und Desinfizieren der eingesetzten medizinischen Geräte sowie Methoden der Infektionskontrolle.

  • Gesichtsgymnastik

    Methoden und Techniken, die dazu beitragen, die Gesichtsmuskulatur zu trainieren.

Fertigkeiten

  • Bei Kommunikationsstörungen beraten

    Beraten von Patienten und Pflegepersonal bei der Bewältigung von Kommunikationsstörungen.

  • Organisatorische Leitlinien befolgen

    Befolgen organisatorischer oder abteilungsspezifischer Standards und Leitlinien. Verstehen der Motive der Organisation und der allgemeinen Vereinbarungen sowie entsprechendes Handeln.

  • Kontextspezifische klinische Kompetenzen anwenden

    Professionelle und faktengestützte Bewertung, Zielsetzung, Intervention und Einschätzung der Klienten im Rahmen des eigenen klinischen Tätigkeitsbereichs unter Berücksichtigung ihrer Entwicklungs- und kontextuellen Geschichte.

  • Forschungsergebnisse der Gesundheitswissenschaften umsetzen

    Berücksichtigen eines breiten Spektrums biomedizinischer, psychosozialer, organisatorischer, bildungsbezogener und gesellschaftlicher Aspekte von Gesundheit, Krankheit und Gesundheitswesen bzw. Krankenpflege, um die Gesundheitsversorgung sowie die Lebensqualität zu verbessern.

  • Inklusion vorantreiben

    Vorantreiben der Inklusion bei den Gesundheits- und Sozialdiensten und Achtung der Vielfalt der Überzeugungen, der Kultur, der Werte und der Präferenzen im Bewusstsein der Bedeutung von Gleichstellung und Vielfalt.

  • über Krankheitspräventionen informieren

    Anbieten evidenzbasierter Beratung zur Vermeidung von Krankheiten, Aufklären und Beraten von Patienten und ihren Betreuern hinsichtlich der Prävention von Krankheiten und/oder Möglichkeiten zur Verbesserung ihres Umfelds und ihres Gesundheitszustands. Bereitstellen von Beratungsleistungen zur Ermittlung von Risiken, die zu Krankheiten führen, und Leisten von Unterstützung bei der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Patienten durch gezielte Präventions- und Frühinterventionsstrategien.

  • Eine empathische Beziehung zu Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems aufbauen

    Die Hintergründe der Symptome, Schwierigkeiten und Verhaltensweisen von Kundinnen/Kunden und Patienten/Patientinnen verstehen. Mitfühlend sein; Respekt zeigen und ihre Selbständigkeit, Selbstachtung und Unabhängigkeit stärken. Sich führ ihr Wohlbefinden interessieren und unter Berücksichtigung der persönlichen Grenzen, Empfindlichkeiten, kulturellen Unterschiede und Präferenzen der Person mit ihr interagieren.

  • Klinischen Leitlinien folgen

    Befolgen vereinbarter Protokolle und Leitlinien zur Unterstützung der medizinischen Praxis, die von Gesundheitseinrichtungen, Berufsverbänden, Behörden oder wissenschaftlichen Organisationen bereitgestellt wird.

  • Mit Eigenverantwortlichkeit umgehen

    Übernahme der Verantwortung für die eigenen beruflichen Tätigkeiten und Akzeptieren der Grenzen der eigenen Praxis und Kompetenzen.

  • Aufmerksam zuhören

    Darauf achten, was andere Personen sagen, geduldiges Nachvollziehen der geäußerten Punkte und gegebenenfalls Stellen von Fragen, ohne die Person unangemessen zu unterbrechen; Fähigkeit, die Bedürfnisse von Kunden, Fahrgästen, Nutzern von Dienstleistungen und anderen Personen wahrzunehmen und Anbieten entsprechender Lösungen.

  • Zur Kontinuität der medizinischen Versorgung beitragen

    Zur koordinierten und kontinuierlichen medizinischen Versorgung beitragen.

  • Effektiv im Gesundheitswesen kommunizieren

    Effektive Kommunikation mit Patienten, Familien und anderen Pflegepersonen, Angehörigen der Gesundheitsberufe und Partnern aus der Gemeinschaft.

  • Mit Situationen der Notfallpflege umgehen

    Bewerten der Anzeichen für eine Situation, die eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit, die Sicherheit, das Eigentum oder das Umfeld einer Person darstellt, und gut auf eine solche Situation vorbereitet sein.  

  • Kommunikationsmethoden unterrichten

    Auswahl unterstützender Kommunikationsmethoden für Patienten, z. B. automatische Vorrichtungen und Gebärdensprache, und Unterweisung der Patienten in ihrer Verwendung. Anleitung von Patienten, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen, darin, Töne zu machen und ihre Stimme oder ihre Sprachfähigkeit zu verbessern, sodass sie besser kommunizieren können.

  • Forschung zu sprachmedizinischen Themen betreiben

    Forschung zu sprachbezogenen Themen durchführen und leiten, Berichterstattung über die Ergebnisse, um die Entwicklung neuer Verfahren, Technologien oder Behandlungen zu unterstützen oder bestehende Verfahren zu verbessern.

  • Fortschritte von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems in Bezug auf Behandlung aufzeichnen

    Aufzeichnen der Fortschritte von Nutzern des Gesundheitssystems in Bezug auf eine Behandlung durch Beobachten, Zuhören und Messen der Ergebnisse.

  • Den Fortschritt von Patienten/Patientinnen hinsichtlich der Behandlung überwachen

    Beobachten und Melden, wie Patienten auf medizinische Behandlung reagieren, tägliches Verfolgen von Fortschritten oder Verschlechterungen, gegebenenfalls Anpassung der Behandlungsverfahren.

  • Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Praxis im Gesundheitswesen einhalten

    Anwendung der von nationalen Berufsverbänden und Behörden anerkannten Qualitätsstandards für Risikomanagement, Sicherheitsverfahren, Patientenrückmeldungen, Vorsorgeuntersuchungen und Medizinprodukte in der täglichen Praxis.

  • Schluckstörungen behandeln

    Arbeiten mit Patienten zur Entwicklung und Stärkung der Schluckmuskulatur.

  • Sicherheit von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems gewährleisten

    Sicherstellen, dass die Nutzer des Gesundheitssystems professionell, wirksam und sicher behandelt werden, indem die Methoden und Verfahren an die Bedürfnisse, Fähigkeiten oder Umstände des Nutzers angepasst werden.

  • Die psychologische Auswirkung von Sprachstörungen bewerten

    Bewerten, wie sich Sprachstörungen aus psychologischer Sicht auf das pädagogische, berufliche oder soziale Umfeld von Patienten auswirken.

  • Techniken zur Motivationssteigerung von Patienten/Patientinnen verwenden

    Förderung der Motivation des Patienten zwecks Veränderung und Steigerung seines Glaubens an den Therapieerfolg unter Verwendung geeigneter Techniken und Einbeziehungsverfahren.

  • E-Health-Anwendungen und mobile Gesundheitstechnologien einsetzen

    Mobile Gesundheitstechnologien und E-Health-Anwendungen einsetzen (Online-Anwendungen und -Dienste), um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

  • Geduld üben

    Geduldig sein, indem mit unerwarteten Verzögerungen oder anderen Wartezeiten umgegangen wird, ohne genervt oder verärgert zu werden.

  • Eine kooperative therapeutische Beziehung aufbauen

    Aufbau einer kooperativen therapeutischen Beziehung während der Behandlung, Fördern und Gewinnen des Vertrauens und der Bereitschaft des Patienten zur Zusammenarbeit.

  • Mit Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems umgehen

    Kommunikation mit den Kunden und ihren Pflegepersonen mit Zustimmung des Patienten und unter Wahrung der Vertraulichkeit, um sie über die Fortschritte der Kunden und Patienten zu informieren.

  • Organisatorische Techniken anwenden

    Anwenden einer Reihe von organisatorischen Techniken und Verfahren, die zum Erreichen der festgelegten Ziele beitragen, wie genaue Planung von Dienstplänen. Nutzen dieser Ressourcen mit der gebotenen Effizienz, Nachhaltigkeit und bei Bedarf auch Flexibilität.

  • Politische Entscheidungsträger über die Herausforderungen des Gesundheitswesens informieren

    Bereitstellen hilfreicher Informationen im Zusammenhang mit Gesundheitsberufen, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen im Interesse der Gemeinschaften getroffen werden.

  • Die Daten von Nutzern/Nutzerinnen des Gesundheitssystems verwalten

    Führen genauer Patientendatensätze, die ebenfalls rechtliche und professionelle Standards einhalten und ethische Verpflichtungen erfüllen, um das Patientenmanagement zu erleichtern, wobei sicherzustellen ist, dass alle Patientendaten (einschließlich mündlicher, schriftlicher und elektronischer Daten) vertraulich behandelt werden.

  • Ein Konzeptualisierungsmodell für die Therapie formulieren

    Ausarbeitung eines personalisierten Behandlungsplans zusammen mit dem Betreffenden, Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse, Situation und Behandlungsziele für möglichst großen Therapieerfolg; Beachtung etwaiger persönlicher, sozialer und systembedingter Hürden, die die Behandlung beeinträchtigen könnten.

  • Therapiesitzungen leiten

    Arbeiten in Sitzungen mit Einzelpersonen oder Gruppen, um eine Therapie in einer kontrollierten Umgebung durchzuführen.

  • Patienten/Patientinnen über Einwilligung nach Aufklärung beraten

    Sicherstellen, dass Patienten/Kunden umfassend über Risiken und Nutzen vorgeschlagener Behandlungen informiert werden, damit sie ihre Einwilligung nach Aufklärung geben können, sowie Einbeziehen von Patienten/Kunden in den Prozess ihrer Versorgung und Behandlung.

  • Patienten/Patientinnen zur Verbesserung des Sprechvermögens beraten

    Beraten und Anleiten von Patienten in Techniken zur Minderung von Sprachstörungen wie Gebärdensprache oder Lippenlesen.

  • Gesundheitserziehung anbieten

    Bereitstellen evidenzbasierter Strategien zur Förderung einer gesunden Lebensweise sowie zur Prävention und Bewältigung von Krankheiten.

  • In einem multikulturellen Umfeld im Gesundheitswesen arbeiten

    Interagieren, Zusammenkommen und Kommunizieren mit Menschen aus verschiedenen Kulturen bei der Arbeit im Gesundheitswesen.

  • Rückfallprävention organisieren

    Unterstützung des Patienten oder Kunden bei der Ermittlung und Vorhersage von Situationen mit hohem Risiko oder externen und internen Auslösern. Unterstützung bei der Entwicklung besserer Bewältigungsstrategien und von Notfallplänen bei künftigen Schwierigkeiten.

  • Auf sich verändernde Situationen im Gesundheitswesen reagieren

    Umgang mit Druck und angemessenes und rechtzeitiges Reagieren auf unerwartete und sich rasch verändernde Situationen im Gesundheitswesen.

  • Sprachstörungen behandeln

    Bereitstellen von Sprachtherapie für Patienten mit Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibstörung, Stottern, Artikulationsproblemen, Rechenschwäche, Schluckstörungen wie Dysphagie, Gehirnerkrankungen wie Sprachverlust oder Stimmstörungen wie Dysphonie.

  • Rechtsvorschriften zum Gesundheitswesen einhalten

    Einhalten der maßgeblichen regionalen und nationalen Rechtsvorschriften bei der eigenen Arbeit und Anwenden dieser Rechtsvorschriften in der Praxis.

  • Gute Umgangsformen an den Tag legen, um Kommunikationsstörungen zu vermeiden

    Fördern guter Gewohnheiten, um Kommunikationsstörungen oder Missbildungen zu verhindern, die die Kommunikation, das Schlucken oder das Hören beeinträchtigen können.

  • In interdisziplinären Teams des Gesundheitswesens arbeiten

    Teilnahme an der multidisziplinären Gesundheitsversorgung und Kenntnis der Regeln und Kompetenzen anderer Berufe im Gesundheitswesen.

  • Nutzer/Nutzerinnen des Gesundheitssystems in der Eigenüberwachung unterstützen

    Unterstützen des Nutzers des Gesundheitssystems bei der Eigenüberwachung durch persönliche Situations- und Entwicklungsanalysen. Unterstützen des Nutzers des Gesundheitssystems, in Bezug auf sein Verhalten, seine Handlungen, seine Beziehungen und seine Selbstwahrnehmung eine gewisse Selbstkritik und Selbstanalyse zu entwickeln.

  • Sprachstörungen diagnostizieren

    Bewertung und Diagnose von Sprach- und Kommunikationsstörungen von Patienten sowie Ermittlung einer Vielzahl von Ursachen wie angeborene Probleme oder Störungen nach einem Schlaganfall oder einer Verletzung.

Mögliche Kenntnisse und Fähigkeiten

bobath-therapie eine ordnungsgemäße terminverwaltung gewährleisten nutzer/nutzerinnen des gesundheitssystems weiterleiten autismus team für sprechen und sprache beaufsichtigen pädagogik interne revision im krankenhausdurchführen gebärdensprache fremdsprachen in der gesundheitsforschung einsetzen psychoakustik fremdsprachen in der pflege einsetzen

Source: Sisyphus ODB